Die drei Farben übernimmt das iPad Pro von den anderen Geräten, ansonsten wächst es auf fasst 13 Zoll an und bietet so sehr, sehr viel Platz für Inhalte und Kreativität. Vier Lautsprecher wissen immer genau, wie herum das iPad gehalten wird und passt den Sound entsprechend an.
Das iPas Pro ist wohl das am längsten laufende Gerücht in Apples Geschichte und nun kommt es tatsächlich. Dabei wird es ein Modell mit WLAN geben und eines mit WLAN und LTE. Beim WLAN-Modell hat man die kuriose Wahl zwischen 32 GB under 128 GB, beim LTE-Modell gibt es ausschließlich 128 GB.
Neben den vier Lautsprechern, Touch ID im Homebutton und den üblichen Knöpfen und Anschlüssen, findet man an der Querkante auch einen neuen dreipoligen Anschluss – den Smart Connector, der sich zu Accessoires verbindet, von denen Apple gleich selbst eines liefert – das Smart Keyboard – das so ohne Bluetooth direkt am iPad Pro funktioniert.
Der Bildschirm ist ein wahrer Hingucker und hat mehr Pixel als das Display eines 15″ MacBook Pro mit Retina Display. Es hat 2732 x 2048 Pixel bei 264 ppi. Darunter versteckt sich Apples neuester Chip, der A9X. Der inzwischen dritte 64-bit-Prozessor, nach eigenem Design, ist bis zu 1,8x schneller als der A8X, sein direkter Vorgänger.
Die verbaute 8-Megapixel-Kamera kann Full-HD-Video aufzeichnen und Apple bietet – man höre und staune – einen Stift für das iPad Pro an, den Apple Pencil. Hierbei liegt die Technik, wie bei anderen Stiften, hauptsächlich im Stift selbst, wobei der Digitizer im Display doppelt sooft nach Input sucht, im Vergleich zur Nutzung mit dem Finger, und dadurch die Präzision erhöht. Leider kommt im iPad Pro noch kein Force Touch zum Einsatz.
Hier noch ein Größenvergleich zu den bisherigen Modellen und wer noch das allererste iPad kennt – das iPad Pro wiegt nur etwas mehr – bei extrem sehr viel mehr Leistung und Größe. Noch wurde von Apple kein deutscher Preis für das iPad Pro genannt. Allerdings dürfte der für die große Konfiguration auch über 1000 € liegen.
Ihr habt richtig gelesen, Apple bringt auch das iPad mini 4 heraus und behebt damit den Fehler, den es mit dem iPad mini 3 begangen hat – es bekommt die selbe Technik, die im iPad Air 2 steckt und ist wieder gleich auf. Das iPad mini 4 gibt es ab 389 Euro (16 GB, WLAN) bis 709 Euro (128 GB, WLAN + LTE).
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